„Ronja Räubertochter“ – Theaterbesuch auf der Naturbühne Schönberg in Grafenwöhr
Endlich war es so weit. Als Abschlussfahrt stand heute ein Besuch auf der Naturbühne in Grafenwöhr auf dem Programm. Der alte Sandsteinbruch am Schönberg ist bereits seit über 90 Jahren eine Naturbühne. Dort durften wir bei herrlichem Wetter das Stück „Ronja Räubertochter“ erleben – eine Geschichte nach dem Kinderbuch der schwedischen Autorin Astrid Lindgren von 1981.
In jener Gewitternacht, als die Mattisburg in zwei Hälften zersprang, wurde Ronja geboren – die Tochter von Lovis und Mattis, dem Räuberhauptmann. Jahre später weiht Mattis Ronja liebevoll in die Gefahren
des Waldes ein. Endlich darf sie alleine losziehen. Neugierig stürzt sie sich in diese neue Welt und hütet sich vor den Gefahren: dem reißenden Fluss, den gefährlichen Wilddruden und den garstigen Rumpelwichten.
Als sie gerade damit beginnen will, sich vor dem Abgrund des Höllenschlundes zu hüten, steht auf der anderen Seite, Birk – der Sohn von Mattis Erzrivalen Borka. Mit dieser Begegnung beginnt eine Zerreißprobe für Ronja, Birk und ihre Eltern, gegen die der Sprung über den Höllenschlund fast ein Kinderspiel ist…
Bei dieser abenteuerlichen wie humorvollen Geschichte wurden wir schnell mitgenommen in die Welt der Räuber, Druden und Rumpelwichte. Ein sehr schöner, abwechslungsreicher und spannender Vormittag!